Alexandra Bach (M.A., HP Psych.)

Persönliches

  • Geboren 1989 in Augsburg
  • Seit 2019: Wahlheimat Berlin

Mein eigener Weg zur Körperpsychotherapie und körperorientierten Methoden ist durch eigene wundervolle und auch schmerzliche Erfahrungen geprägt, ganz nach dem Motto des Wounded Healers (Carl Jung).

Schon früh erkannte ich, dass Hilfe einholen durch Psychotherapie etwas Bereicherndes ist. Nicht nur etwas, wonach man greift, wenn das Boot schon am sinken ist. Beratung und Psychotherapie als Erleichterung fürs Leben, ist meine tiefe Überzeugung. Als ich das erste Mal so richtig begriffen habe, wie hilfreich eine eigene Therapie sein kann, kam es mir fast vor, wie ein unfairer Vorteil, den ich gegenüber anderen habe, die keine Therapie in Anspruch nehmen (können). Voller Bewunderung habe ich mich gefragt „wie kann das Leben so leicht sein, wenn mich jemand therapeutisch begleitet, und wieso wusste ich das vorher nicht??“ Schmunzelnd wurde mir klar, dass es sich anfühlte, als würde ich „cheaten“, also im Leben schummeln, weil ich etwas entdeckt habe, von dessen Erleichterung nicht alle wissen. Leider ist es auch nicht allen zugänglich. Von da an war klar: ich muss durch keine Lebenskrise mehr ohne irgendeine Form von professioneller Begleitung alleine gehen. Und das dürfen auch alle wissen, denn es ist etwas Wunderbares – ein großes Privileg!

Körperorientierte und traumasensible Methoden in die Beratung und Psychotherapie mit einfließen zu lassen, kam durch verschiedene Impulse durch mein Studium, meine Ausbildung, Arbeitskolleg:innen, durch Freund:innen und andere Menschen. Der einschneidendste und überzeugendste Impuls war eine eigene Erfahrung, bei der mein Körper nach einer unerfreulichen Nachricht selbstständig wurde, der gesamte Körper fing an zu zittern, beben, weinen, ohne dass ich etwas lenkte, und ich habe es geschehen lassen. Danach war ich überzeugt: in unserem Körper steckt eine unentdeckte Kraft, ein Wissen, eine Sprache, die ich noch nicht kannte, die ich aber lernen musste. Von da an war meine Richtung klar: es geht nur körperorientiert weiter.

Fast-forward – wir spulen vor auf Heute: Als Therapeutin darf ich nun andere Menschen auf ihrem Weg zu mehr Lebensfreude und mehr Verbindung zu sich selbst begleiten. Was gibt es besseres?? Das Gefühl, aus einer Sitzung zu kommen und zu wissen, dass eine Person ihrem Inneren ein Stück näher gekommen ist, ist für mich großartig. Es ist für mich eine Form der „Community Care“ – eine Fürsorge für die Gemeinschaft, für unsere Gesellschaft. Eine körperorientierte Gesellschaft ist eine, in der Menschen sowohl auf sich selbst achten und hören, als auch im Kontakt mit anderen Menschen sein können. In dieser Gesellschaft möchte ich leben!

Alexandra Bach bietet körperorientierte psychologische Beratung und Körperpsychotherapie in Berlin und online an.

Studium, Aus- und Weiterbildungen

  • Vertiefungsseminare zu körperorientierter Trancearbeit (Aus- und Fortbildungszentrum Transformative Körperpsychotherapie bei Wolfgang Hegenbart, Berlin)
  • Hypnose-Intensiv-Ausbildung (CM Institut, Berlin)
  • Ausbildung in Transformativer Körperpsychotherapie (Aus- und Fortbildungszentrum Transformative Körperpsychotherapie bei Bettina Schroeter & Wolfgang Hegenbart, Berlin)
  • Staatliche Anerkennung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie in Berlin
  • Studium in Transkultureller Psychologischer Beratung (M.A.) (Transkultural Counselling M.A.) in Malta
  • Studium in Sozialer Arbeit (B.A.) in Aachen, Deutschland und in Edinburgh, Schottland

Beruflicher Werdegang

  • Nach 2019:
    • Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG)
    • Psychologische Beratung (M.A.) für Frauen*
    • Mentoring für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
    • Konzeptentwicklung zu Themen wie Selbstvertrauen, Prüfungsangst, Konzentration etc. in einem Bildungs-Start-Up
    • Webinare für Eltern zu Themen wie Selbstvertrauen/Selbstwertgefühl, Motivation, Konzentrationsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in einem Bildungs-Start-Up
    • Peer Supervision und Workshopleitung für Lehrer:innen, Coaches, Therapeut:innen, Pädagog:innen zu pädagogischer und psychologischer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
  • Bis 2019: Tätigkeit als Sozialarbeiterin in Südafrika, Aachen, Neuseeland, Schottland, England mit Frauen*, Menschen mit Migrationshintergrund, wohnungslose Menschen, psychisch stark belastete Menschen

Mitgliedschaft

Kandidaten-Mitgliedschaft: Deutsche Gesellschaft für Körperpsychotherapie und European Association for Body Psychotherapy

Ausbildung

1-1 Sitzungen

Webinare und online Kurse

Peer Supervision & Workshops

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